Erfolgsgerechtigkeit wagen

Aus der Serie: Erfolg ist bisher nur Zufall!

Kategorien: ErfolgK

Oszillatoren versprechen zündende Einsichten in das Erfolgsgeschehen

Frank ist Elektriker, Tobias freier Unternehmensberater. Beides Brüder, echte Brüder. Ihre Eltern förderten alle Kinder gleich. Mit viel Liebe, Hingebung, Zeit und vor allem Geld. Dennoch folgte niemand der Berufsspur des Vaters, Dirigent eines philharmonischen Orchesters.

Eigentlich ein alltägliches Familienporträt. Doch zeigt es unmissverständlich, dass der größte Teil des Erfolges heute noch dem Zufall geopfert werden muss. Erfolgsgerechtigkeit bleibt Mangelware. Dies führt zu einem kaum unterdrückbaren Misstrauen gegenüber allen sozialen Eliten, die uns täglich mit Ratschlägen, Anweisungen, Verboten und moralischen Tabus drangsalieren. – Ganz zu schweigen von der oft tief im Inneren peinigenden Ohnmacht gegenüber den Erfolgen anderer.

Zu den sozialen Eliten gehören zum Beispiel Parteien, Regierungen, Konzerne, Gewerkschaften, aber auch die nähere soziale Umgebung, wie Familie, Freundeskreis und der Arbeitgeber.

In seinem Buch »Erfolgs-Sabotage im Gehirn« knüpft Hans-J. Schubert den Erkenntnisfaden durch das Phänomen Erfolg. – Ausgehend von der bitteren Einsicht, dass es bis heute kein praktisch nutzbares Verständnis für die Arbeitsweise des Gehirns gibt. Selbst »gute Ratschläge« von Gehirnwissenschaftlern übertreffen kaum die oft dubiosen Therapie-Anweisungen von Psychologen oder gar Erfolgsberatern. Vielen Zeitgenossen stehen deshalb bereits die Haare zu berge, wenn sie auch nur das Wort »Gehirn« hören.

Doch solche Erkenntnisse könnten Millionen Erfolgsfesseln sprengen. Ebenso wie die Einsichten zum Blutkreislauf schon jahrzehntelang Millionen Menschenleben gerettet haben.

Dabei ist es ganz einfach, die Dynamik der Gehirnentwicklung zu verstehen und zu lenken, schreibt Hans-J. Schubert und erklärt Gedanken-Oszillatoren im Gehirn. – Entwickelt aus Erkenntnissen der Gehirnforschung, offenbaren sie anschaulich und leicht verständlich alle Aktionen unserer Denkzentrale.

Aktionen, beginnend mit schlichtem Erkennen von Objekten wie Musik, Formen oder Gesichter. Ergänzt durch Denk- und Entscheidungsvorgänge. Vollendet mit einfach erklärbarer Dynamik der Gehirnentwicklung durch soziale Kontakte.

Damit entstehen völlig neue Einsichten, besonders zur eigenen Denkweise. Es wird klar, wie falsche Vorbilder absichtslos die Erfolgsfähigkeit demontieren. Und welche Kettenreaktionen ins Ungewisse soziale Phänomene wie Wahrheit, Anerkennung und Attraktivität im Gehirn auslösen können.

Das Würfelspiel um den eigenen Erfolg muss endlich aufhören, wenn wir die Herausforderungen der Zukunft meistern wollen. Gedanken-Oszillatoren könnten den Weg weisen. Wenn schon nicht für alle, aber zumindest für jene, die sich einsichtsvoll mit dieser Materie befassen. Weitere Beiträge werden diese Thesen mit verblüffenden Erkenntnissen zum Erfolg untermauern. Doch zunächst müssen wir die Erfolgsfallen kennenlernen. Der nächste Beitrag heißt: »Erfolgsfalle Wahrheit«

Zurück zur Übersicht

 Einen Kommentar können Sie hinter diesem Link schreiben. 

Inhaltsverzeichnis für: Erfolg ist bisher nur Zufall!

Oszillatoren versprechen zündende Einsichten in das Erfolgsgeschehen

1.         Erfolgsfalle Wahrheit – »Blindekuhspiel« mit unbekanntem Gegner

2.         Erfolgsfalle Attraktivität – Von Mathematik habe ich keine Ahnung

3.         Erfolgsfalle Anerkennung – Makabres Spiel mit den Emotionen

4.         Erfolgsfalle Wissen – Auf dem Holzweg zu Macht und Erfolg?

5.         Erfolgsfalle Lernen – Die Quellen des Wissens

 

Noch nicht ausgeführte Themen, ungeordnet

Erfolgsfalle Denken –  Denkkäfige erkennen und sprengen

Erfolgsfalle Charakter

Erfolgsfalle Menschenkenntnis

Erfolgsfalle Gemeinsamkeit

Erfolgsfalle komplexe Systeme

Erfolgsfalle Intelligenz

Erfolgsfalle Alter?

Erfolgsfalle Schnelldenker

Erfolgsfalle Stress

Erfolgsfalle Entscheidungen

Erfolgsfalle Experten

Macht aus Anerkennung und Attraktivität

Machiavellis Freunde

Sprengstoff für Partnerschaften

Das Glück der Erfolgreichen

Emotionen führen zu Motivationen

……………