Denken begreifen
Nur wer begriffen hat, wie unsere Gehirne lernen, erinnern,
denken und entscheiden, findet die richtigen Wege zu Erfolg und Chancengleichheit. Die Türen dazu stehen jetzt offen, denn unsere Gehirne arbeiten viel verständlicher, als
Wissenschaftler es prophezeit haben.
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Seit einem halben Jahrhundert beklagen und bekämpfen wir fehlende Chancengleichheit. Bisher völlig erfolglos. Kein Wunder, denn sie entspringt direkt den allseits expandierenden Fehlentscheidungen. Erfolglosigkeit entsteht immer aus falschen Entscheidungen. Bei Kindern zunächst von Eltern, später von Lehrern und wachsend auch von den Kindern selbst.
Doch wie bitte sollen Lehrer und Eltern entscheiden, wenn weder die Gehirn-Systematik des Lernens, noch jene der Intelligenzentwicklung auch nur annähernd erkannt sind. Das Sammelsurium von pädagogischen Regeln dafür liefert selbst Lehrern nur widersprüchliche, naturwissenschaftlich mager gefestigte Orientierung. Solange Gehirnfunktionen weder erkannt, noch für die Allgemeinheit alltagsgerecht aufbereitet sind, wird sich dieser Zustand infolge der wachsenden Informationsflut laufend verschärfen.