Allerdings führen die Wege nur ganz, ganz selten über die allgegenwärtigen Erfolgstipps, denn solche Ratschläge greifen mit einer Erfolgsaussicht von weniger als einem Prozent. Dafür fressen sie nur allzu oft Zeit, Energie und am meist schlimmen Ende das Wertvollste, was wir besitzen. Nämlich die Motivation, um nach dem Erfolg zu streben.
Diese Motivation scheint im jugendlichen Alter unbändig zu sein. Nach gelungener Berufsausbildung fühlt man sich stark genug, »um sogar Erfolgsbäume auszureißen«.
Doch meist kommt schnell die Ernüchterung. Die ersten Anläufe ersticken im Keim. Größere Projekte führen zu einem scheinbar nie endenden »Blindekuhspiel« mit dem Erfolg. Ich habe viele Zeitgenossen erlebt, nicht älter als dreißig Jahre und schon innerlich ausgebrannt und ohne den jugenlichen Esprit.
Sie sprachen bereits von Rentenversicherungen und versicherten mir im Bewerbungsgespräch, dass sie einfach nur einen Job suchen. – Traurig, aber heutige Wirklichkeit.
Dabei hält das Leben eine Fülle von Möglichkeiten bereit. Möglichkeiten, die es zunächst gedanklich zu erschließen gilt. Denn es gibt keinen verheißungsvolleren Lebenskontext, als den eigenen Erfolg zu fördern und ihn wachsen zu sehen. Zeit für den Aufbruch, um die Sabotage am eigenen Gehirn zu erkennen und auszumerzen.
Um das Sabotagepotenzial im eigenen Gehirn zu erkennen, braucht es einer Fähigkeit, die alle Kleinkinder bereits mitbringen, die uns jedoch im Getöse dieser Welt verlorenzugehen scheint. – Es ist die Suche nach Erkenntnissen. Jede einzelne Erkenntnis belohnt das Gehirn mit Freude und einem erhebenden Gefühl. Kein Wunder, denn sie erweitert lebenslang seine Erfolgskompetenz.
Link für Organspende und zum Textanker Schuhmode
Anker für Sprungmarke1
Kommentar schreiben