Im Blogbeitrag vom 5. September 2013 berichtete ich von dem Buch »Paradigmenwechsel in der Gehirnforschung«. Es hatte mich sofort elektrisiert, denn auch unser Buch leitet viele Erkenntnisse direkt aus den Gehirnfunktionen heraus ab.
Gehirnfunktionen die so noch nie beschrieben wurden, geboren aus dem Oszillatorprinzip. Es offenbart nicht nur die relevanten Funktionen, sondern auch, ......
...... weshalb sich unsere Gehirne sabotieren lassen und wie wir dennoch erfolgreich sein können.
In der Zwischenzeit habe ich das Buch von F. Straile gelesen und möchte Ihnen meine Eindrücke schildern. Natürlich stellt unser Buch »Erfolgs-Sabotage im Gehirn« die Messlatte.
»Paradigmenwechsel in der Gehirnforschung« trägt den Untertitel: Nicht das Gehirn, nur die Empfindung lässt uns denken. Dies ist bereits eine durchgehend im Buch herangezogene Erkenntnis. – Doch auch unser Oszillatorprinzip führt zur Überzeugung, dass alle Gehirnaktivitäten von Emotionen gesteuert werden.
F. Straile fand diese und weitere richtigen Erkenntnisse nicht nur aus seinem Wissen über die Gehirnstrukturen heraus, sondern ganz besonders als Ergebnisse seiner Erkenntnis fördernden Beobachtungsgabe. Dazu darf ich ihm gratulieren.
Allerdings vermisse ich den angekündigten Paradigmenwechsel. Oder waren meine Erwartungen zu anspruchsvoll? Praktische Verwendung für jene Menschen, die auf der Suche nach Erfolg ein oft grenzenloses »Blindekuhspiel« über sich ergehen lassen müssen, sehe ich leider nicht.
Dennoch ist das Buch lesenswert, erfordert jedoch richtig Geduld.